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JAKOB KRAZE

Jahrgang 1962
1987-1991 HfS 'Ernst Busch'

Als ich ungefähr 14 Jahre alt war, ging ich mit meinem Vater ins Theater: Volksbühne Berlin, eine fast leere Bühne. Bämmm. Heute würde man sagen: Ich war geflasht. Ein unglaubliches Erlebnis. Unvergesslich. Von diesem Moment an stand für mich fest: Das will ich auch. Schauspieler sein. 

Wenig später bekam ich meine erste kleine Filmrolle. Ich war eines von mehreren Kindern im Kurzkrimi von “Tele-Lotto”, die einem vermeintlichen Posträuber hinterherrannten.

Die Zeit verging, ich machte Abitur. Ich ging zur Armee. Ich begann, Physik zu studieren. Ich verliebte mich. Und ich las Zeitung. Und dabei entdeckte ich eine Anzeige der HMT Leipzig: “Wer möchte Schauspieler werden? Die Hochschule sucht männliche Bewerber!”

Von da an, ging es nur noch in eine Richtung. Ich trat dem Arbeitertheater NARVA an der Berliner Volksbühne bei. Ich schmiss, zum Entsetzen meiner Eltern, mein Physikstudium. Ich bekam eine Stelle als Ankleider an der Volksbühne, aber nur tagsüber reichte mir durchaus nicht, also wurde ich dort gleich auch noch Nachtpförtner. Gleichzeitig bewarb ich mich an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” in Berlin. Als das beim ersten Mal nicht klappte, wollte ich mir das Leben nehmen. Zum Glück musste ich das nicht, denn im nächsten Jahr wurde ich genommen.

Jakob wohnt in Berlin.

©MeikeKenn60.jpg
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FILM

2020   Wir könnten genauso gut tot sein 

           Regie: Natalia Sinelnikova

           Berlinale 2022

           Filmuniversität Babelsberg 

WERBUNG 

2020   EON

           Regie: Cadmo Quintero

MUSIKVIDEO 

2022   Herbert Grönemeyer-Deine Hand

           Regie: Antonin Pevny

 

THEATER  

seit 2013    Theater an der Parkaue Berlin

seit 1988     theaterschaffend u.a.

Deutsche Oper Berlin, Volksbühne Berlin,

Volkstheater Rostock, Komödie Kassel/Theaterschiff Bremen , Staatstheater Schwerin

STÜCKE - Auswahl 

Frank Frey aus “After you’ve gone” Stückentwicklung

Ah Q  aus “Die wahre Geschichte des Ah Q” von Hein

Franz Kafka aus “Falle” von Rozewicz

Banquo aus “Macbeth” von Shakespeare

SHOWREEL

VITA

FOTOS

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